Organisiert wurde die Veranstaltung vom Netzwerk für Demokratie und Courage, welches sich für Demokratieförderung und gegen menschenverachtendes Denken engagiert. Nach einem kurzen Kennenlernspiel erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick, wie Vorurteile und unreflektierte Vorstellungen entstehen und vor allem weitertransportiert werden, ehe im Anschluss über konkrete Diskriminierungssituationen und den daraus resultierenden Reaktionen und Gefühlen gesprochen wurde. Dabei kamen auch aktuelle Medienbei-träge zum Einsatz, die eine zunehmende Angst der Bürger vor Flüchtlingsunterkünften thematisierten. Die zahlreichen Diskussionsbeiträge zusammenführend, wurden daraufhin konkrete Handlungsmöglichkeiten entworfen, wie in unserer Gesellschaft couragiert mit derartigen Situationen umgegangen werden kann. In einer abschließenden Feedbackrunde bedankten sich die Schülerinnen und Schüler für die abwechslungsreiche Gestaltung des Workshopprogramms und den hinzugewonnenen Erkenntnissen.
Wolfgang Weidner RLA