Verabschiedung Frau Cianciosi

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mit dem Begrüßungssong „Buon giorno, mia cara“ und umrahmt von weiteren musikalischen Beiträgen durch „Willys Tongeneratoren“ Frau Berger, Frau Lehr, Herrn Sax und Herrn Pola, folgte ein Grußwort dem anderen: Frau Hehn brachte den großen Respekt des Kollegiums zum Ausdruck in launiger Beschreibung des alltäglichen Wahnsinns im Schulsekretariat: „Frau Cianciosi, Sie haben es fertig gebracht, 17 Jahre lang diesen Ansturm mit Freundlichkeit, Geduld und Humor zu nehmen, ihm aber auch hin und wieder – wenn es nötig war - resolut entgegenzutreten.“ Für den Personalrat des Lise-Meitner-Gymnasiums
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verglich OStR Aufmkolk Frau Cianciosi mit der tüchtigen Hausfrau in den Sprüchen Salomos: „Sie packt ihre Aufgaben energisch an und scheut keine Mühe“ und Oberstudiendirektor Hartmut Westje ergänzte: „Es wird uns allen fehlen, wie Sie in diesem Team nicht nur hervorragend gearbeitet, sondern sich auch mit all Ihrer Menschlichkeit eingebracht haben, um das Sekretariat zu einem Ort zu machen, an den man gerne kommt.“ Diesen Reigen von Dank und Anerkennung setzten die Elternbeiratsvorsitzende Frau Beate Goll-Weber und die Vorsitzende des Fördervereins Frau Tanja Hennefarth fort und überbrachten gleichfalls ihre guten Wünsche für den Ruhestand. Die Sportlehrerinnen Frei, Rebmann, Müller und Steppe überraschten mit einem Sekretärinnensketch, nicht fehlen durfte der Auftritt der legendären „Putzfrau“ der Realschule alias Ingeborg Kempter. Mit Putzwagen, Wischmob, Kopftuch und Schürze originalgetreu ausgestattet, berichtet sie im schönsten Badisch von der Schulsekretärin, deren Namen sie erst tagelang üben musste, bis sie sich erstmals ins Sekretariat traute. Und was ihr noch aufgefallen war: „Dass die Frau de stärkschte Kaffee kocht, dass schier de Leffel drin stecke bleibt, obwohl se ja sonst für d’ Schul spart, als wärs ihr aiges Geld“
So blieb das Schlusswort bei Frau Cianciosi. Humorvoll ließ sie in ihr anstehendes „Rentnerinnendasein“ blicken und gab allen Anwesenden den Rat: „Ein Lächeln kostet nichts, aber es gibt viel. Es macht den reich, der es bekommt, ohne den, der es gibt, ärmer zu machen“. Anschließend lud Frau Cianciosi ein zu Pizza und italienischen Leckereien, ganz wie es ihrem Faible für Italien entspricht. Wir wünschen Frau Cianciosi für den Ruhestand viel Zeit für sich selbst und die Familie, Gesundheit und viel Spaß beim Auspacken der vielen Geschenke!
Dieter König, Realschulrektor
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