Ehemaligentreffen 2010
17Oct2010 Abgelegt in:
VeranstaltungenUnter ihnen selbstredend Schulleiter Dieter König und sein Vorgänger, der pensionierte Realschulrektors Dieter Lang. Bestens gelaunt wurden Erinnerungen der gemeinsamen Schulzeit ausgetauscht und über fast vergessene „Schandtaten“ gelacht. Viele lagen sich vor Wiedersehensfreude in den Armen und staunten, dass ihre einstigen Lehrerinnen und Lehrer heute noch – nach vielen Jahren – für sie genauso aussehen und wirken wie damals.
Vom ersten Abschlussjahrgang aus dem Jahr 1977, dem auch - der ebenfalls anwesende - Kämpfelbacher Bürgermeister Udo Kleiner angehört, war zu hören, dass bereits etliche eigene Kinder dabei sind, die diese Schule ebenfalls mit Erfolg durchlaufen haben. „Wir hatten damals ganz junge Lehrer, direkt von der Uni, und unsere Kinder hatten dann die gleichen Lehrer wie wir.“ Sie schwärmten geradezu von „ihrer“ Schule , die ihnen sehr gut getan habe. Auch, von ihrer Klasse, die sich ebenfalls alle fünf Jahre trifft. Diesmal wird’s die 50er Feier sein. Als Zehnjährige waren sie die ersten zwei Jahre noch in Singen, weil das Bildungszentrum noch nicht fertig war. Sie haben den ganzen Neubau und den Umzug mitgemacht, hatten noch die vor etlichen Jahren verstorbene Margot Hog als Rektorin, die als sehr streng, aber gerecht bezeichnet wurde.
Wie beliebt die Pädagogen der WBR auch noch nach vielen Jahren sind, konnte man an der herzlichen Begrüßung ablesen und auch daran, dass nun genug Mut vorhanden war, die ehemaligen Pauker auch mal in den Arm zu nehmen. Selbst den, dem noch nach den Jahren ein Fünfer bei einer Abschlussprüfung vorgeworfen, aber mittlerweile verziehen wurde. Auch mit Lob für Hausmeister und Sekretärinnen wurde nicht gespart. Die Jungs, die viele Mädels in ihrer Schulzeit noch „doof“ fanden, stellten sich nun als ganz in Ordnung heraus, und die „Jungs“ selbst, schienen von ihren ehemaligen Klassenkameradinnen sowieso begeistert.
Für musikalische Unterhaltung in der Mensa sorgte die Band des Bildungszentrums sowie DJ Marc, für Orientierung, Getränke und Häppchen der Förderverein und Schüler, die in einigen Jahren vermutlich auch am Ehemaligentreffen teilnehmen werden. Darüber hinaus weckten viele Bilder auf Tafeln und Leinwand Erinnerungen und ebenso die T-Shirts der Abschlussjahrgänge, die in der Aula aufgereiht waren. ufa