2024

Blick zurück und nach Vorne - das Interview

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DAS INTERVIEW (Nico Roller): Seit der Jahrtausendwende sind Sie an der Königsbacher Realschule tätig gewesen. Wie haben Sie diese Zeit wahrgenommen? Oder anders gefragt: Was macht die Willy-Brandt-Realschule aus?
Unsere Schule macht aus, dass sie im Enzkreis trotz aller Strukturreformen der Bildungspolitik immer noch zu den großen Realschulen gehört: aktuell stabil vierzügig, früher eine Zeitlang sogar fünf- und sechszügig. Unsere Stärke ist, dass wir Schülern und Eltern viel bieten können, was so nicht jede Realschule in ihrem Profil hat. Wir haben einen bilingualen Zug, ein tolles Ganztagesangebot in der Klasse fünf/sechs, mit dem ERASMUS-Programm können unsere Schüler und Lehrkräfte kostenlos gemeinsame Projekte an Schulen in Europa erleben und unsere Schule war und ist digital ganz vorn mit dabei. Und wir kümmern uns auch um unsere starken Schülerinnen und Schüler. Seit 2018 sind wir eine von 300 Schulen in Deutschland, die sich im Bund-Länder-Projekt LemaS der Begabtenförderung widmet.

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4 Jahre sind eine lange Zeit. Welche Projekte und Ereignisse würden Sie rückblickend als wegweisend bezeichnen? Auf welche sind Sie besonders stolz?
Wir haben einiges Außergewöhnliches auf den Weg gebracht. Seit 2002 haben wir ein Schul-WLAN. Damit waren wir allen anderen Schulen meilenweit voraus. Ich denke zudem an abendfüllende Veranstaltungen wie „Töne, Tanz, Theater“, beeindruckende Abschlussfeiern, aber auch an politische Veranstaltungen wie die Schülerdiskussion mit Gesine Schwan und die Feier mit Erhard Eppler anlässlich des 100. Geburtstages von Willy Brandt. 2022 präsentierten wir schließlich die große öffentliche Willy-Brandt-Ausstellung in unserer Aula. Stolz bin ich natürlich auch, dass es mir gelungen ist, mit unserer Schulband 2010 den ersten Preis beim Schülerband-Wettbewerb im „Kupferdächle“ zu gewinnen und die Band eine CD produzieren durfte. Und klar, „Verstehen Sie Spaß?“ an unserer Schule zu haben, war schon spektakulär.

Gibt es auch etwas, das Sie rückblickend anders machen würden? Oder etwas, das Sie gerne noch umgesetzt hätten? Lesen Sie mehr...

Verabschiedung von Schulleiter Dieter König

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Wir haben Außergewöhnliches auf den Weg gebracht“
Nach 24 Jahren verlässt Dieter König die Königsbacher Realschule. Als Rektor und Konrektor hat er die Bildungseinrichtung geprägt.
Er ist neue Wege gegangen, hat die Digitalisierung vorangebracht und immer wieder wegweisende Projekte auf die Beine gestellt: Wenn Dieter König zum Ende des Schuljahres die Königsbacher Willy-Brandt-Realschule verlässt, dann wird er eine große Lücke hinterlassen. 24 Jahre hat er die von einem kommunalen Zweckverband getragene, im Königsbacher Bildungszentrum angesiedelte Schule geleitet: seit 2000 als Konrektor, seit 2004 als Rektor. Mit Musik, Gesang und vielen lobenden Worten ist er am Freitagnachmittag in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Es ist eine emotionale Veranstaltung voller Erinnerungen und guter Wünsche gewesen. Zahlreiche Lehrer, Weggefährten und Gäste sind in die Aula des Bildungszentrums gekommen, um Königs Engagement zum Wohl der Willy-Brandt-Realschule zu würdigen, um seinen großen, weit über das normale Maß hinaus gehenden Einsatz für die Kinder und Jugendlichen herauszustellen. Schulamtsdirektor Volker Traub bezeichnet König als „Vollblutpädagogen“ und attestiert ihm ein hohes Maß an Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Er erinnert an Königs beruflichen Lebensweg, der nach der Mittleren Reife und dem Abitur mit einem Studium an den Pädagogischen Hochschulen in Reutlingen und Heidelberg begonnen hat.

Von 1984 bis 2000 war König zunächst Realschullehrer an der Ludwig-Uhland-Schule in Birkenfeld, bevor er im Jahr 2000 nach Königsbach an die Willy-Brandt-Realschule kam. Neben dem Beruf hat er 2005 erfolgreich sein Masterstudium Schulmanagement an der Universität Kaiserslautern abgeschlossen. „Wo es möglich war, haben Sie vorausgeblickt“, sagt Traub, der mit der Digitalisierung, der Begabtenförderung und den Erfolgen der Schulband nur einige Meilensteine nennt, an denen König maßgeblich beteiligt war. Schulverbandsvorsitzender Heiko Genthner betont, eine Schule zu leiten, sei nicht irgendein Beruf, kein Job, den man mit Links erledigen könne. Es handle sich um ein komplexes Gefüge mit vielen Anforderungen, die von allen Seiten gestellt werden. Zumal Schulen heute Vieles von dem auffangen müssen, was sich in der Gesellschaft verändert. Genthner attestiert König, mit Sachverstand, Fingerspitzengefühl und einem guten Team vor Ort genau das geschafft zu haben. Dass die Willy-Brandt-Realschule einen guten Ruf genieße, hänge sicher auch mit ihrer Schulleitung zusammen. „Wenn ich an die Realschule hier komme, dann fühle ich mich immer wie zu Hause“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast. Sie lobt Königs Einsatz für Bildungsgerechtigkeit und für die Demokratieförderung, die in diesen Zeiten wichtiger denn je sei. Bevor König Ende Juli in den Ruhestand wechselt, hat er dem Verfasser dieser Zeilen noch ein ausführliches Interview gegeben. – Nico Roller
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Abschlussklassen besichtigen ehemaliges KZ Natzweiler-Struthof

Foto Struthof 2024
„Von 1941 bis 1944 passierten tausende Deportierte aller Nationen diesen Ort auf dem Weg ins Nazi-Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. Erinnert euch an die Märtyrer für die Freiheit.“ Diese Inschrift einer Gedenktafel in der Eingangshalle des Bahnhofs Rothau erinnert heute daran, dass während des Dritten Reiches unzählige politische Gegner und Widerstandskämpfer am Bahnhof Rothau ankamen, um anschließend im KZ Natzweiler-Struthof gequält und getötet zu werden.
Dass die ersten Häftlinge des Arbeitslagers – nach tagelangem Transport in Viehwaggons – dabei die acht Kilometer lange Strecke bergauf zum Lager zu Fuß zurücklegen sowie dieses mitaufbauen mussten, erfuhren die Zehntklässler der Willy-Brandt-Realschule bei der am 05. Juli 2024 stattfindenden Exkursion. Bei angenehmen Sommertemperaturen, aber böigem Wind, war es für die Schüler kaum vorstellbar, wie sich wohl die Lagerinsassen bei der harten körperlichen Arbeit damals fühlen mussten.
Weitere Einblicke in den menschenverachtenden KZ-Alltag bekamen die Jugendlichen bei einer Führung durch die heutige Gedenkstätte von ihren jeweiligen Lehrern. So erfuhren sie, dass durch mangelnde Hygiene, Unterernährung, lebensverachtende Arbeitsbedingungen, sadistische medizinische Experimente und brutale Prügelstrafen etwa 20.000 Häftlinge ums Leben kamen. Mit dem noch heute erhaltenen Verbrennungsofen sollten die Spuren des Mordens beseitigt werden. Allerdings fielen oftmals mehr Leichname an, als beseitigt werden konnten. So lagen diese manchmal meterhoch im vorgesehenen Leichenkeller und einem weiteren Lagerraum. Besonders abstoßend: Mit dem Verkauf der Asche ihrer Opfer an die Angehörigen generierten die Nazi-Schergen zusätzliche Einnahmen.
Nach den grauenhaften Schilderungen des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte besuchten die Zehntklässler im Anschluss das 60 Kilometer von Natzweiler-Struthof entfernte Straßburg. Dort lud das unter UNESCO-Weltkulturerbe stehende historische Stadtzentrum mit charakteristischen Fachwerkhäusern und der Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg zum Verweilen ein.

von Julia Vogel und Bastian Karsch

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"Rechtsstaat macht Schule"

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"Rechtsstaat macht Schule" – Besuch von Polizei und Justiz in der Klasse 10B
In dubio pro reo (lat.”im Zweifel für den Angeklagten&rdquoWinking forderte die Verteidigung im Gemeinschaftskundeunterricht der Klasse 10 B in einer simulierten Jugendschöffensitzung, in der ein Fall von Nötigung und Körperverletzung im Pausenhof verhandelt wurde. Welches Kopfhörermodell soll auf dem Schulhof erpresst worden sein und was hat der Hausmeister wirklich gesehen? Unter der Leitung des echten Amtsrichters Oliver Weik, Direktor des Amtsgerichts Pforzheim, übernahmen Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Rollen in der Verhandlung. Gemeinschaftskundelehrer Herr König, ein erfahrener Jugendschöffe, unterstützte Verteidigung und Staatsanwaltschaft mit taktischen Ratschlägen.
Hintergrund dieses besonderen GK-Unterrichts war das Projekt "Rechtsstaat macht Schule" des Justizministeriums Baden-Württemberg.
Am ersten Vormittag erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Arbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft. Fabian Faible vom Polizeirevier Pforzheim-Nord erläuterte die Befugnisse der Polizei, die Aufgaben der Staatsanwaltschaft und den Ablauf einer Vernehmung. Anhand eines Schülerarbeitsheftes und der Möglichkeit, Polizeiausrüstung anzuprobieren, wurden die Themen praxisnah vermittelt. Anschließend wurden drei realitätsnahe Fälle aus dem Jugendalltag diskutiert und das Vorgehen der Polizei analysiert.
Im zweiten Teil des Projekts informierte Amtsgerichtsdirektor Weik die Schülerinnen und Schüler über seinen Arbeitsalltag und die Arbeitsweise der Justiz. Nach einer Besprechung der Gesetzeslage zu den Fällen aus dem ersten Teil fand eine realitätsnahe Gerichtsverhandlung im Klassenzimmer statt. Anhand einer echten Anklageschrift wurde ein Fall verhandelt und ein Urteil gefällt. Dabei wurde den Schülerinnen und Schülern deutlich, dass bloße Leugnung vor Gericht nicht ausreicht, wenn genügend Beweise und Zeugenaussagen vorliegen.
Höhepunkt des Projekts war der abschließende Besuch einer Gerichtsverhandlung am Amtsgericht Pforzheim. Die 10 B war live dabei als über eine Impfpassfälschung und eine Autofahrt unter Alkohol verhandelt wurde und am Ende alle im Saal Anwesenden sich erhoben als es hieß: Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: ....“ Wir bedanken uns insbesondere bei Herrn Weik für die Ermöglichung des Gerichtstermins und seine hilfreichen Informationen zur Einschätzung der Fälle.
Dieter König

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Erinnerung an deutsche Kriegsverbrechen

UnbekanntHerr Roberto Oligeri = hintere Reihe Zweiter von rechts neben Landrat Bastian Rosenau (= 1. von rechts)

„Nie wieder Krieg!“. Darüber waren sich alle einig, die Herrn Roberto Oligeris Ausführungen in der Aula des Bildungszentrums Königbach zuhören durften. Auf persönliche Initiative von Landrat Bastian Rosenau besuchte Oligeri Schulen des Enzkreises und berichtete vor Schülern der Willy-Brandt-Realschule und des Lise-Meitner-Gymnasiums von deutschen Kriegsverbrechern des Zweiten Weltkriegs in seiner italienischen Heimat.
Dazu kam Herr Oligeri eigens aus der – in der Toskana gelegenen – italienischen Gemeinde Fivizzano, um über ein Ereignis zu berichten, das fast 80 Jahre zurückliegt. Es handelt sich um ein schreckliches Kriegsverbrechen, welches SS-Truppen in der norditalienischen Region am 19. August 1944 begangen haben und das 160 Menschen auf grausame Art das Leben kostete. Begleitet wurde Oligeri vom Landrat des Enzkreises, Herrn Bastian Rosenau, dem es ebenfalls ein Anliegen war, die Erinnerung an die Opfer dieser Nazi-Verbrechen aufrecht zu erhalten.
Nachdem Italiens faschistische Regierung bis September 1943 ein enger Verbündeter Deutschlands im Zweiten Weltkrieg war, wechselte sie die Seite und schloss mit den späteren Siegermächten einen Waffenstillstand. Der bisherige Verbündete wurde so zu einem Gegner, der von nun an als Besatzungsmacht auftrat. In Italien bildeten sich daraufhin Partisanengruppen, die versuchten, die deutschen Besatzer mit Waffengewalt zu bekämpfen.
So auch in der Gemeinde Fivizzano. Dort wurden 16 SS-Angehörige von Partisanen erschossen. Dies nahm die SS (= Schutzstaffel) als Anlass, um Vergeltung zu üben und ein Blutbad anzurichten. Während sich Sturmbannführer Walter Reder mit seinen Offizieren in einem kleinen Gasthaus aufhielt und den Wirt mit gezogener Waffe zur Bewirtung zwang, verübten weitere SS-Einheiten ein Massaker im Dorf. Diesem fielen insgesamt 160 Dorfbewohner zum Opfer, darunter die fünf Kinder und die Ehefrau des Wirtes. Als „Mittagessen des Todes“ erlangte dieses Ereignis traurige Bekanntheit, wie Roberto Oligeri zu berichten weiß. Bei dem Wirt handelte es sich nämlich um seinen Vater!

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2. Deckenflohmarkt der Schulsozialarbeit


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Groß und bunt war das Angebot beim Deckenflohmarkt, der am Samstag den 08. Juni zum zweiten Mal auf dem Schulhof des Bildungszentrum Königsbach-Stein stattfand. Organisiert wurde der Flohmarkt von den Schulsozialarbeiterinnen Lea Pfrommer und Marina Ljasow sowie deren Kolleg*innen. Er brachte alle fünf ansässigen Schulen der Gemeinde zusammen: Heynlinschule, Johannes-Schoch-Schule, Comeniusschule, Willy-Brandt-Realschule und Lise-Meitner-Gymnasium.
Etwa 70 Schüler*innen hatten sich angemeldet und verkauften am Samstagvormittag auf dem Pausenhof ihre Spielsachen, Bücher, Kleidung und vieles mehr auf Decken. Es konnte deutlich erkannt werden, dass die Schüler*innen ihren Spaß hatten. Einige Klassen sorgten für die Bewirtung, der Förderverein der Willy-Brandt-Realschule verkaufte Getränke und die Schüler*innen konnten sich Glitzertattoos machen lassen.
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war, dass eine siebte Klasse der Willy-Brandt-Realschule den Deckenflohmarkt mit drei verschiedenen Songs musikalisch eröffnete und damit für eine tolle Stimmung sorgte.
Auch der Königsbacher Ortsverein des Roten Kreuz war in diesem Schuljahr wieder dabei. Er kümmerte sich nicht nur um den Sanitätsdienst, sondern stellte auch einen Rettungswagen vor, präsentierte die Helfer*innen vor Ort vor und das Jugendrotkreuz stand bereit, um Fragen zu beantworten.
Der Flohmarkt war ein voller Erflog und wir freuen uns auf das kommende Jahr. Im nächsten Jahr hoffen wir auf noch mehr Teilnehmer*innen, um die Gemeinschaft der Schulen weiter zu stärken.
(Lea Pfrommer, Schulsozialarbeit BZK)

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Exkursion ins DDR-Museum Pforzheim

DDR-Museum
Am Freitag, den 19.04.2024, unternahmen die Teilnehmer des LemaS-Projekts „Zeitgeschichte“ (LemaS = Leistung macht Schule) gemeinsam mit weiteren interessierten Zehntklässlern und den Lehrkräften Frau Vogel und Herrn Karsch eine Exkursion nach Pforzheim, um das dortige DDR-Museum zu besichtigen. Dieses wurde 1998 von Klaus Knabe gegründet und ist bis heute das einzige Museum in den westlichen Bundesländern, das sich mit der Geschichte der DDR-Diktatur (1949-1990) befasst.
Vor Ort wurden wir bereits von Herrn Gorenflo erwartet, der uns durch das gesamte Museum führte. Anhand thematisch aufgebauter Räume konnten wir verschiedene Aspekte des DDR-Alltags betrachten, u.a. die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik als sozialistischer Staat, das Erziehungssystem, Ost-West-Kontakte, die innerdeutsche Grenze und schließlich das Ende der DDR durch die Friedliche Revolution und die Wiedervereinigung. Die vielen unterschiedlichen und passenden Exponate reichten vom heute bekannten Sandmännchen, das aus der DDR kommt, über konservierte Geruchsproben von Oppositionellen bis hin zu einem erhaltenen Abschnitt der Berliner Mauer.
Besonderen Eindruck hinterließen zwei ausgestellte Sturmgewehre vom Typ AK-47 (Kalaschnikow). Die Grenzsoldaten mussten – dem Schießbefehl entsprechend – mithilfe solcher Waffen scharf auf so genannte „Republikflüchtlinge“ schießen, und zwar auch dann, „wenn die Grenzdurchbrüche mit Frauen und Kindern erfolgen.“ Schätzungsweise sind etwa 1000 Menschen beim Fluchtversuch an der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer gestorben.
Frieden, Freiheit, Demokratie, Rechtstaatlichkeit und Wohlstand stellen keine naturgegebenen Selbstverständlichkeiten dar. Dies konnten 79 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und 34 Jahre nach der SED-Parteiendiktatur heranwachsende junge Menschen erkennen. Hierzu leistet das Team des Pforzheimer DDR-Museums als „Lernort Demokratie“ einen wertvollen Beitrag und bewahrt die Erinnerung an die deutsch-deutsche Geschichte – herzlichen Dank dafür.
RL Bastian Karsch

2. Deckenflohmarkt für Kinder-und Jugendliche

Plakat Flohmarkt
Du willst dein Taschengeld aufbessern, Spielzeug tauschen oder Schnäppchen machen?
Dann hast du am 08. Juni 2024 von 10-13 Uhr die Gelegenheit dazu. An diesem Tag veranstalten wir Schulsozialarbeiter*innen aus Königsbach-Stein zum 2. Mal einen Decken-Flohmarkt für Kinder- und Jugendliche.
Alle Kinder und Jugendlichen sind herzlich eingeladen ihre aussortierten Bücher, Spielsachen, Kleidung und weiteres auf einer Picknick-Decke auf dem Schulhof des Bildungszentrums Königsbach-Stein zu verkaufen.
Für das leibliche Wohl wird mit leckeren Hot Dogs, Waffeln, Getränken uvm… auch gesorgt.
Anmeldungen bis zum 31.05.2024 unter:
schulsozialarbeit-koenigsbach-stein@miteinanderleben.de

Wir freuen uns auf dich!!
Dein Team Schulsozialarbeit Königsbach-Stein
Lea Pfrommer und Marina Ljasow (Bildungszentrum)
Rita Boob und Christiane Holder (Johannes-Schoch-Schule und Heynlinschule)
Anke Burkhard und Urs-Sebastian Rehm (Comeniusschule)

"Der alte Tischkicker"

kicker24
Endlich! Der alte Kicker des Abschlussjahrgangs 2008 stand jahrelang kaputt unter der Treppe. Jetzt wurde er von Schülern repariert. Danial, Alexander, Ali, Pedro, Neo und Louis aus der 6c haben es geschafft! An mehreren Freitag Nachmittagen haben sie mit ihrem Lehrer Herr Simon mit großem Eifer und Können geschraubt: Boden und Seitenwände waren verbogen. Für das Zählwerk wurden von Neos Vater neue stabile Schiebestangen gefräst und graviert! Männer und Stangen wurden bestellt und eingebaut.
Endlich konnte die erste spannende Partie Tischkicker gespielt werden!
Und die Truppe hat noch weiter Pläne: ein großes Tischkicker-Turnier!
Carsten Simon (Klassenlehrer 6c)

Schulsanitätsdienst-AG startet

Schulsanis
Es gibt eine Premiere an der Willy Brandt-Realschule in Königsbach. Die Realschullehrerin Tine Bonfert hat zu Beginn des Schuljahres nach einer entsprechenden Ausbildung beim Deutschen Roten Kreuz die AG "Schulsanitätsdienst" (SSD) ins Leben gerufen. 15 Nachwuchs-Sanitäter hat die Pädagogin seither in Erster Hilfe ausgebildet. Mit Hilfe des SSD im benachbarten Lise-Meitner-Gymnasium werden die Jugendlichen demnächst in Pausen und bei schulischen Veranstaltungen eingesetzt. Um fit zu sein für die Einsätze, bilden sich die Schüler einmal wöchentlich für zwei Schulstunden fort. Von Sandra Scheible, Schulkoordinatorin für den DRK-Kreisverband Pforzheim-Enzkreis, haben die Jugendlichen nun ihre offiziellen Ernennungsurkunden erhalten. Sie wird die motivierte Truppe auch weiterhin begleiten und in Kürze noch eine spezielle Tasche mit professioneller Einsatzausrüstung übergeben.
Daniela Kneis, Deutsches Rotes Kreuz

Informationsveranstaltung für Eltern Klasse 4

Einladung zur Informationsveranstaltung für Eltern Klasse 4
am Samstag, 24. Februar 2024, Beginn um 10 Uhr

Wir laden die Eltern der Grundschulen Klasse 4 mit Ihren Kindern herzlich zu unserer Informationsveranstaltung für die neuen 5. Klassen ein.

Wir freuen uns, Ihnen und Ihrem Kind das Profil unserer Realschule vorzustellen: Der bilinguale Zug Klasse 5-10, das Ganztagesangebot in Klassenstufe 5/6 (GTS-Klasse), ERASMUS-Schüleraustausch-Programm, Förderung und Forderung besonders leistungsstarker Schüler/-innen, digitale Schule: Unterricht mit iPads im Schul-WLAN, Vertretungsplan online, digitales Klassenbuch und die interessanten AGs: z.B. Fechten, Schulgarten, Bienen-AG, Schulband, Kochen, Kunst u.a. Daneben werden wir die bewährten Wahlpflichtfächer (ab Klasse 7) „Technik“, „Alltagskultur, Ernährung und Soziales“ (AES) und das Fach „Französisch“ vorstellen.

Lehrerinnen und Lehrer, die Schulleitung, Elternvertreter und der Förderverein freuen sich auf Ihr Kommen!

Wichtig: Bitte seien Sie pünktlich um 10 Uhr in der Aula des Bildungszentrums. Wir starten mit einer gemeinsamen Einführung! Ende ca. 12 Uhr

Dieter König
Realschulrektor
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Anmeldung Klasse 5

Anmeldetermine für unsere neuen Klassen 5:
Sekretariat

Dienstag, 05.03. 08.00 - 12.00 Uhr u.13.00 - 15.30 Uhr

Mittwoch, 06.03. 08.00 - 12.00 Uhr

Das Anmeldeformular erhalten Sie über die Grundschule oder hier Lesen Sie mehr...

Skitage in Österreich 2024

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Bereits zum dritten Mal fand im Zeitraum vom 07. bis 12. Januar die Skiausfahrt der Willy-Brandt-Realschule in Königsbach-Stein statt. Seit September 2023 liefen die Vorbereitungen für die Skiwoche auf Hochtouren und so fieberten die Schüler/innen bereits Monate zuvor den lang ersehnten Tagen in den Bergen entgegen.
Am frühen Sonntagmorgen wartete bereits unser Busfahrer Elmar pünktlich an der Bushaltestelle auf uns. Er brachte die 35 Schüler/innen der Klassenstufen 8-10 sowie die betreuenden Lehrkräfte Frau Fischer, Herr Görig und Herr Karsch sicher ans Ziel - nach St. Valentin am Reschenpass. Nach der Ankunft an der Talstation transportierten wir zunächst das ganze Gepäck inklusive der Ski- und Snowboardausrüstung mit der Gondel direkt zu unserer Berghütte, der auf 2100m Höhe gelegenen Haideralm.

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